Wechseljahre

Wechseljahre

Als Klimakterium (Wechseljahre) werden die Jahre der hormonellen Umstellung rund um die Zeit der Menopause (letzte Monatsblutung) bezeichnet.

Man unterscheidet

  • Prämenopause (auftreten von unregelmäßigen Blutungen)
  • Menopause (letzte Monatsblutung)
  • Postmenopause (Zeit nach der letzten Monatsblutung)

Für viele Frauen ist diese Zeit mit deutlichen physischen und psychischen Veränderungen verbunden. Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, trockene Schleimhäute sowie Abnahme der Knochendichte sind möglich.

Um die Lebensqualität zu verbessern sollte man prinzipiell auf einen gesunden Lebensstill mit regelmäßiger Bewegung und gesunder Ernährung sowie Stressabbau achten. Zudem stehen zahlreiche pflanzliche Mittel zur Verfügung (Salbei, Traubensilberkerze, Rotklee, Soja etc.). Bei starken Beschwerden ist eine medikamentöse Therapie sinnvoll.

Verhütung

Verhütung

Eine Vielzahl an Verhütungsmitteln und-methoden stehen zur Verfügung. Neben hormonellen Präparaten gibt es auch hormonfreie Alternativen. Bei der Entscheidung welche Methode für Sie die Richtige ist, stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.

Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung

  • natürliche Methoden (eingeschränkte Sicherheit)
  • Pille, Vaginalring, Verhütungspflaster
  • Spiralen (Mirena, Jaydes und Kyleena, Kupfer- und Goldspirale)
  • Dreimonatsspritzen (Depocon, Sayana)
  • Eileiterunterbindung (operativ, endgültige Methode)

Kinderwunsch

Kinderwunsch

Vom unerfüllten Kinderwunsch spricht man wenn trotz regelmäßigen ungeschützten Geschlechtsverkehr innerhalb eines Jahres keine Schwangerschaft eintritt. Ca. 15% der Paare sind betroffen. In der Abklärung sind beide Partner einbezogen da in ca. 50% der Fälle die Ursache beim Mann gefunden wird.

Eine fundierte Basisabklärung ist ein Grundstein für eine erfolgreiche Kinderwunschbehandlung. Wir beraten Sie gerne.

Blasenschwäche & Beckenboden

Blasenschwäche & Beckenboden

Inkontinenz ist weit verbreitet. In Österreich sind ca. 800 000 Frauen betroffen. Es ist nicht nur ein Thema für ältere Patientinnen. Durch Geburten, angeborene Bindegewebsschwäche und Übergewicht sind auch nicht selten junge Frauen betroffen. Blasenschwäche ist heute noch ein Tabu, es ist jedoch wichtig darüber zu sprechen, denn fast allen Frauen mit ungewolltem Harnverlust kann geholfen werden.

Angefangen mit Beckenbodentraining und Miktionstraining, Medikamenten oder Operationen bis hin zu Elektrostimulationstherapien stehen eine Vielzahl verschiedener Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Wir beraten Sie gerne über die möglichen Therapieansätze.